Seit Kurzem läuft die Bewerbungsphase für die neuen Ausbildungsstellen bei TANNER. Im Ausbildungsjahr 2017 bildet die TANNER AG wieder in den Berufen Mediengestalter/in, Fachinformatiker/in sowie Kaufmann/-frau für Büromanagement aus. Ich habe mich mit den beiden Auszubildenden Lena Erath und Selina Engelhardt unterhalten, die beide bei TANNER eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolvieren, um mehr über den Ausbildungsberuf zu erfahren.
Kerstin: Hallo Lena, hallo Selina! Warum habt Ihr Euch für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden und wie lange seid Ihr schon bei TANNER?
Lena: Vor meiner Ausbildung habe ich eine Schule mit Wirtschaftszweig besucht. Dort gab es unter anderem auch das Fach „Betriebswirtschaft Rechnungswesen“ (BWR). In diesem Fach lernt man die Grundlagen der Buchhaltung. Das hat mir immer viel Spaß gemacht und ich hatte gute Noten. Außerdem hat mich schon während meiner Schulzeit interessiert, wie ein Unternehmen eigentlich funktioniert. Meine Ausbildung habe ich im September 2015 begonnen und jetzt bin ich im zweiten Lehrjahr.
Selina: Ich habe vor meiner Ausbildung ein Praktikum in der Verwaltung einer großen Firma gemacht, das mir sehr gut gefallen hat. Nach meinem Abitur hatte ich keine Lust mehr, nur zu sitzen und zuzuhören, sondern wollte endlich praktisch arbeiten. Nach einem Probetag bei TANNER habe ich mich dann für die Ausbildung entschieden und bin seit September 2016 im Team.
Kerstin: Was gefällt Euch an der Ausbildung?
Lena: Die Ausbildung sieht in verschiedenen Branchen ganz unterschiedlich aus. Bei TANNER stehen vor allem die Buchhaltung und das Auftragsmanagement im Fokus. Von meinen Mitschülern weiß ich, dass diese teilweise auch ganz andere Aufgaben übernehmen, beispielsweise an der Rezeption. Aber mir gefallen die beiden Schwerpunkte, denn so verstehe ich, wie im Unternehmen alles zusammenhängt. Ich bekomme mit, welche Kunden und Lieferanten es gibt und habe Kontakt zu jedem in der Firma, auch zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Niederlassungen. So erhält man einen Überblick über das ganze Unternehmen. Darüber hinaus ist der Beruf sehr abwechslungsreich. Langeweile gibt es bei uns selten.
Selina: Ja, viele meiner Mitschüler klagen oft über Langeweile oder darüber, dass sie Kaffee kochen müssen. Aber hier gibt es immer etwas zu tun und die Aufgaben sind sehr vielfältig.
Kerstin: Gibt es etwas, was Euch bei TANNER besonders gefällt?
Selina: Mir gefällt bei TANNER, dass die Atmosphäre sehr familiär ist, anders als bei großen Konzernen, sodass wir die meisten Mitarbeiter kennen. Die Kolleginnen und Kollegen nehmen sich viel Zeit für uns Azubis und so bekommen wir immer Antworten auf unsere Fragen. Uns beiden gefällt außerdem der gute Zusammenhalt unter den Azubis. Wir gehen oft zusammen Mittag essen.
Lena: Das war bei mir auch das Entscheidende. Ich habe mich ebenfalls bei anderen Firmen beworben und da bin ich mit den Menschen nicht warm geworden. Hier bin ich von Anfang an sehr herzlich empfangen worden und war direkt auf einer Wellenlänge mit meinen Kollegen. Das Vorstellungsgespräch war entspannt und freundlich. Dieser Eindruck hat sich bei meinem Probetag bestätigt. Da konnte ich schauen, welche Aufgaben die Ausbildung genau beinhaltet und ob der Beruf tatsächlich etwas für mich ist.
Kerstin: Habt Ihr Tipps für Bewerber, die sich für eine Ausbildung bei TANNER interessieren?
Selina: Man sollte sich vor dem Vorstellungsgespräch über die Firma informieren. Aber man muss nicht im Detail wissen, was TANNER macht. Das ist nämlich gar nicht so einfach. Mir wurde das auch noch mal an einem Beispiel erklärt. Ansonsten rate ich jedem, authentisch zu sein und sich nicht zu verstellen.
Lena: Ja, das finde ich bei TANNER das Wichtigste. Die Auszubildenden werden nicht nur nach der Leistung ausgewählt, sondern es muss auch menschlich und im Team stimmen. Sicherlich sollte man sich über den Ausbildungsberuf im Vorhinein informieren. Ich wurde beispielsweise gefragt, was „Soll“ und „Haben“ sind. Wir machen natürlich die Ausbildung, um diese Dinge zu lernen, trotzdem ist es nicht schlecht, wenn man solche Fragen beantworten kann und zeigt, dass man sich für das Thema interessiert und sich vorbereitet hat.
Vielen Dank für das Gespräch und Euch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Ausbildung!
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