Schon in meiner Schulzeit habe ich mich für Technik und Naturwissenschaften interessiert. Deshalb studierte ich Maschinenbau und arbeitete nach meinem Master-Abschluss an der TU Berlin seit Anfang 2014 als Konstrukteur bei einem Automobilzulieferer  in Friedrichshafen. Dort entwickelte ich Vorrichtungen für die Fertigung von Autotüren, gestaltete digitale 3D-Modelle im CAD-Programm Catia V5 und führte Machbarkeitsanalysen durch. Eigentlich kein schlechter Job, aber als junger und kreativer Kopf fühlte ich mich nicht wohl in dem dort vorherrschenden Arbeitsklima, sodass ich nach etwas Neuem suchte.

Da ich im Rahmen meines Studiums bereits mit verschiedenen Redaktionssystemen und Editoren gearbeitet hatte und ich mich neben Autos auch sehr für Flugzeuge begeistere, lag es nahe, mich bei TANNER als Quereinsteiger für Luftfahrtdokumentation zu bewerben. Schließlich wechselte ich nach Lindau in die Technische Dokumentation.

Neue Arbeit, neues Glück?

In Lindau fand ich viele junge Arbeitskollegen und erkannte bald, dass Technikkommunikation sehr wohl ein herausforderndes und spannendes Tätigkeitsfeld für einen Ingenieur ist. Neben der fachlichen Einarbeitung durch meinen Projektleiter bekam ich eine Patin, die mich zunächst bei sämtlichen Kollegen in meiner Unit vorstellte und mir bei allen Fragen zur Seite stand. Sie zeigte mir auch die Freizeitangebote in der TANNER-Denkfabrik, wie den Fitness-Raum, und half mir bei der Wohnungssuche.

Da sich meine Projekte inhaltlich um Maschinen, Antriebstechnik und Fahrwerkskomponenten drehten, konnte ich mit meinem Maschinenbauwissen gut punkten. CAD-Daten, technische Zeichnungen, Stücklisten – das kannte ich nun wirklich schon.

Momentan arbeite ich in einem Antriebstechnik- und einem Luftfahrt-Projekt. Beide Aufgabengebiete sind nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch hoch innovativ. Zum Beispiel beschreibe ich die Kommunikationssprachen von Antriebssystemen und überarbeite die Wartung- und Instandsetzungsdokumentation für Komponenten von Luftfahrzeugen.

Ebenso gehören XML, Redaktionssysteme und Logistikdaten zu meiner täglichen Arbeit. Zwar ist das meiste am Anfang völliges Neuland gewesen, in dem ich mich zurecht finden musste – aber das ging dann ganz schnell.

Die richtige Entscheidung getroffen

Nicht nur die Arbeit und die neuen Projekte – auch das kollegiale Umfeld gefällt mir bei TANNER. So unternehmen Arbeitskollegen auch nach der Arbeit einiges miteinander. Zum Beispiel etablierte sich im Laufe der Zeit eine größere Pokerrunde oder wir machen Ausflüge und veranstalten Spieleabende.

Was ich auch sehr schätze, ist die Flexibilität. Ich kann im Home Office arbeiten oder mobil auf Reisen – wie neulich bei der Zugfahrt in meine Heimat Berlin.

All das – und das gesamte Arbeitsklima – gefällt mir sehr und bestätigt meine Entscheidung umso mehr, den Beruf und Arbeitsplatz gewechselt zu haben. Ich kann Ingenieuren, die sich auch für Kommunikation interessieren, die Technische Dokumentation bestens empfehlen.