Das Hochschulteam Speransky ist eines von 17 Teams, die am 10. TANNER-Hochschulwettbewerb teilnehmen – einem Wettbewerb für Studierende der Technikkommunikation. Heute stellt sich das Team Speransky im TANNER-Blog vor und berichtet vom Erhalt der Aufgabenstellung zum Thema Industrie 4.0. Über die Gewinner des Wettbewerbs entscheidet am 11. Mai die Wettbewerbsjury in der TANNER-Denkfabrik in Lindau.
Was kommt dabei raus, wenn man eine Sprach- und Kulturwissenschaftlerin und einen Fachinformatiker/Technischen Redakteur in einem Raum einschließt? Richtig! Ein Team für den 10. Tanner-Hochschulwettbewerb.
Gestatten? Das Team Speransky
Na klar, wir sind ein Team. Wir? Das sind Chilja und Andreas von der Hochschule Merseburg. Wir studieren beide den Masterstudiengang „Informationsdesign und Medienmanagement“. Chilja ist schon fast fertig, Andreas hat gerade angefangen. Wir kennen uns seit dem letzten Semester, in dem wir uns bereits als gut funktionierendes Team beweisen konnten. Unser erster Moment als offizielles Team im Wettbewerb war gleichzeitig für uns beide ein ganz besonders einsamer: der Erhalt der Aufgabenstellung.
Ein Tag – zwei Sichtweisen
Chilja: Es war so weit und die Aufgabenstellung blickte mir aus meinem Postfach entgegen. Mir schoss sofort durch den Kopf: Nicht öffnen! Gerade erst hatte ich nämlich beschlossen, mich erstmal auf meine Klausuren zu konzentrieren. Ups – da hatte ich die Aufgabenstellung schon geöffnet. Mein erster Gedanke? Ich war geschockt! Die Thematik wirkte unheimlich komplex. Nachdem ich meinen Puls wieder unter Kontrolle bekommen hatte, stellte ich fest, dass die Thematik Industrie 4.0 gar nicht so komplex ist, wie ich befürchtet hatte. Ich hatte auch sofort eine Tendenz, wie man das Thema gut umsetzen könnte. Der genaue Aufbau der Axioline-Produktionsanlage blieb jedoch vorerst ein großes Fragezeichen.
Andreas: Ich war damals sehr erfreut zu sehen, dass es sich bei dem diesjährigen Wettbewerb um das Thema Industrie 4.0 handelte, da es dabei in Zukunft so viel Potenzial gibt, welches man daraus schöpfen kann. Als ich dann von Chilja die Aufgabenstellung erhalten habe, war ich erst einmal etwas verblüfft von der Komplexität der Anlage. Jedoch war ich sehr froh darüber, dass uns nicht die Hände gebunden waren über die Wahl des Mediums und für mich war sofort klar, welchen Weg wir einschlagen sollten, um alles modern, übersichtlich und benutzerfreundlich zu gestalten.