Am 1. Februar startete der 11. TANNER-Hochschulwettbewerb mit Industriepartner Liebherr-Hydraulikbagger. Bis zum 15. April haben die teilnehmenden Studierendenteams nun Zeit, Ihre Beiträge einzureichen. Mit dabei ist u.a. das Team Krug von der Hochschule Aschaffenburg. Im Blog-Beitrag schildert es sein erstes Brainstorming zur Aufgabenstellung.

Das Team

Wir sind drei Studentinnen der multimedialen Kommunikation und Dokumentation an der Hochschule Aschaffenburg. In unserem Studiengang beschäftigen wir uns bereits seit dem ersten Semester mit Technischer Dokumentation und multimedialen Tools zur Erstellung von Anleitungen. Deshalb erscheint uns die Aufgabe des diesjährigen TANNER-Hochschulwettbewerbs, eine multimediale Einstellanleitung für einen Liebherr Service-Mitarbeiter zu erstellen, sehr interessant.

v.l.n.r.: Gamze Duran, Kathrin Krug, Sara Del Rivero.

Schritt 1: Die Recherche

Nach Erhalt der Aufgabenstellung im Februar haben wir uns ausführlich mit der Aufgabe beschäftigt und erste Ideenvorschläge in der Gruppe gesammelt. Hierzu haben wir uns mit allen verfügbaren Materialien vertraut gemacht und diese analysiert. Anhand unserer bereits erlernten Kompetenzen in der Technischen Dokumentation kamen wir schnell zu ersten Ideensammlungen und konnten uns mithilfe der vorgegebenen Zielgruppenanalysen ein Bild der Arbeitsabläufe der Liebherr Service-Mitarbeiter verschaffen. Dabei stellten wir uns die Frage, wie wir ihnen die Arbeit in Zukunft vereinfachen und dies praktisch umsetzen können. Für weitere Informationen haben wir zudem versucht, Kontakt mit einem Liebherr Service-Mitarbeiter herzustellen, damit wir auch die Realität näher kennenlernen und unsere spätere Lösung zielgerechter gestalten können.

Schritt 2: An die Praxis annähern

Anschließend haben wir uns über verschiedene mögliche multimediale Tools erkundigt, mit denen wir zu ersten praktischen Lösungen kamen. Wir haben uns insbesondere mit dem Thema Augmented Reality und den Programmen von Adobe beschäftigt. Augmented Reality ist eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, mit der man die Aufnahme von Informationen vereinfachen kann, indem auf realen Objekten virtuelle Objekte dargestellt werden.

Die Programme von Adobe sollen uns bei der Darstellung unseres Einstell-Assistenten behilflich sein und uns die Erstellung der Corporate-Design-Vorlage ermöglichen. Daraufhin haben wir begonnen, ein Gesamtkonzept zu erstellen und haben dieses in einen Zeitplan und Aufgabenbereiche unterteilt, um nicht den Überblick zu verlieren.

Der Startschuss

Nun ist ein gutes Fundament geschaffen: Es kann losgehen! Wir freuen uns auf das Kennenlernen der anderen Teams im Mai und wünschen somit allen für die nächsten Wochen viel Erfolg und vor allem Spaß!