Auch das Team Maier von der Hochschule für angewandte Wissenschaften München hat am 15. April seinen Beitrag zum 10. TANNER-Hochschulwettbewerb eingereicht. In ihrem Blog-Beitrag berichten die drei Team-Mitglieder von ihrem Vorgehen und ihrer Lösung. Heute, am 11. Mai, werden sie vor der Jury in Lindau präsentieren und am Abend erfahren, ob sie mit ihrem Wettbewerbsbeitrag überzeugen konnten.

Die Abgabe war der wohl wichtigste Meilenstein für alle Teams des 10. TANNER- Hochschulwettbewerbs. Am Freitag, dem 15. April 2016, konnte auch das Team Maier diesen Meilenstein erfolgreich bewältigen. Unser Team, bestehend aus Tobias Maier, Kilian Kellner und Bernhard Vetter, nahm in dieser Konstellation zum ersten Mal am TANNER- Hochschulwettbewerb teil. Wir studieren gemeinsam an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (Hochschule München) Technische Redaktion und Kommunikation im 6. Semester. Tobias Maier und Bernhard Vetter traten im letzten Jahr bereits zum ersten Mal beim TANNER-Hochschulwettbewerb an.

Die Aufgabenstellung unterschied sich stark von der letztjährigen, weswegen wir dieses Mal mit einer völlig anderen Vorgehensweise an die Sache herangehen, andere Herausforderungen bewältigen mussten und schlussendlich ein ganz anderes Ergebnis präsentieren werden.

Wir haben uns dazu entschieden, uns auf eine Microsite zum Thema Industrie 4.0 bei Phoenix Contact zu konzentrieren. Dabei kam als erstes die Frage auf, mit welchen Werkzeugen sich die Idee einer Microsite umsetzen lässt. Wie kann man eine Geschichte zu Industrie 4.0 bei Phoenix Contact erzählen und ansprechend gestalten? Wir begaben uns auf die Suche nach einem passenden Tool für Webseiten und beschäftigten uns intensiv mit Storytelling-Tools wie Pageflow, Adobe Slate, Storyform und vielen anderen. Letztendlich entschieden wir uns für den browserbasierten Webseiteneditor Wix.com. Der Erstellungsaufwand war im Vergleich zu den Alternativen zwar relativ hoch, dafür hatten wir große gestalterische Freiheiten, die schließlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung waren.

Die Microsite lehnt sich am Corporate Design von Phoenix Contact und der bestehenden Webseite an, wurde aber von Grund auf neu gestaltet.

Mit der Microsite bündeln wir alle Erfahrungen des Kooperationspartners Phoenix Contact rund um das Thema Industrie 4.0 und informieren Interessenten über die praktische Umsetzung anhand der Axioline-Montageanlage. Von der Seite verweisen wir außerdem auf die anderen Kanäle, die Phoenix Contact zur Kommunikation mit ihren Kunden verwendet, falls der Nutzer mehr Informationen zum Unternehmen finden möchte. Mit unserem Ergebnis, das wir ausführlich in unserer Konzeptpräsentation vorstellen werden, haben wir versucht, die Aufgabe so realitätsnah und zielführend wie möglich zu lösen.

Wir haben uns bei der Bearbeitung auch darauf konzentriert, das bestehende Material von Phoenix Contact in den Vordergrund zu stellen. Auf Neuproduktionen konnten wir aufgrund der hohen Qualität und der Vielfalt des Materials weitgehend verzichten.

Im letzten Schritt der Bearbeitungsphase liefen vor allem Qualitätskontrollen. Läuft die Microsite? Sind alle Inhalte eingefügt und korrekt? Ist die Konzeptpräsentation vollständig? Gibt es Dinge, die wir vergessen haben? All diesen und weiteren Fragen sind wir am Ende des Projekts noch einmal nachgegangen, um sicherzustellen, dass das Ergebnis unseren Ansprüchen gerecht wird.

Nach viel Arbeit und Herzblut, die wir in dieses Projekt gesteckt haben, ist zu sagen, dass wir mit unserem Ergebnis sehr zufrieden sind und wir hoffen, dass wir auch die Jury von unserem Konzept überzeugen können.

Ein bisschen Spaß muss sein: Team Probian von der Hochschule Karlsruhe nahm das Ende der Bearbeitungsphase zum Anlass, seine Eindrücke in einem Video festzuhalten.