Berufsbild

Lara Grimminger

Computerlinguistik

Was machst du in der Computerlinguistik bei TANNER?

Ich beschäftige mich bei TANNER mit Themen rund um die generative künstliche Intelligenz (generative KI) und im Besonderen mit der Frage, wo generative KI in der TANNER-Welt andocken könnte. Ich sammle daher Anfragen und Ideen von Kolleginnen und Kollegen zu potenziellen KI-Einsätzen und überlege mir, wie diese umgesetzt werden könnten. Dazu verschaffe ich mir zuerst einen Überblick über die Aufgabenstellung und Erwartungshaltung. Dann besprechen wir die Anfragen im Team, legen die nächsten Schritte fest und verteilen gegebenenfalls Aufgaben oder probieren direkt ein paar Sachen aus.

Ich helfe auch bei der Gestaltung interner Workshops mit, in denen verschiedene Themen wie beispielsweise die Grundlagen der KI, Promptingstrategien oder Use Cases vorgestellt werden.

Warum hast du dich für diesen Job entschieden?

Sprache, Kommunikation und das Schreiben von Texten haben mir schon immer viel Spaß gemacht. Durch mein Studium der Computerlinguistik konnte ich zusätzlich in die Welt der Informatik reinschnuppern und mir sowohl sprachliche als auch technische Fähigkeiten aneignen.

Die Position bei TANNER ist mir sofort aufgefallen, weil ich hier an der Integration von KI in sprachliche Aufgaben und Prozesse mitwirken kann. Somit darf ich in beiden Welten, der Sprachwissenschaft und der Technologie, arbeiten.

Was gefällt dir an deinem Job am besten?

An meinem Job gefällt mir am besten, dass mein Aufgabengebiet so abwechslungsreich ist und ich in viele unterschiedliche Projekte hineinschauen und mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Teams zusammenarbeiten darf. Ich freue mich auch immer, wenn ich eine Brücke zwischen der (generativen) KI und den Aufgaben bei TANNER schlagen kann, oder Kolleginnen und Kollegen an mich herantreten und ihre Anliegen im Zusammenhang mit KI vorstellen.

Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?

Die Herausforderungen bestehen für mich zum einen darin, dass ich immer am Ball bleiben muss. Die Welt rund um KI dreht sich sehr schnell und es gibt monatlich, manchmal auch wöchentlich, neue Entwicklungen, neue Modelle, neue Strategien oder neue Möglichkeiten. Diese sollte ich immer im Blick haben. Zum anderen ist es manchmal gar nicht so leicht, die Potenziale der KI für bestehende Aufgaben auszuloten, da ich mich zuerst selbst in die Aufgabenstellen einarbeiten muss und jede Aufgabe unterschiedliche Rahmenbedingungen mit sich bringt.