Am Freitag, 13. September, machten sich Lisa Wilms, Recruiting und Bewerbermanagement, und Michelle Müller, Marketing und PR, mit uns Auszubildenden auf den Weg nach Blaichach. Schon beim Azubifrühstück wurde unsere Neugier auf diesen Ort geweckt, auch wenn wir noch keine Ahnung hatten, was uns dort erwarten sollte. Als es dann hieß „Wir gehen raften!“, waren alle begeistert. Keiner von uns hatte zuvor bei einer Rafting-Tour mitgemacht. Somit freuten wir uns auf die neue gemeinsame Erfahrung.
Los geht’s zum Rafting ins Allgäu
Um 12:20 Uhr ging es los. Michelle Müller und Yannick Glaser fuhren die Autos vor, um uns alle auf dem TANNER-Parkplatz einzuladen. Mit viel Sonnenschein und über 20 Grad Außentemperatur hatten wir den perfekten Tag für unseren Ausflug erwischt. So starteten wir mit bester Laune unsere Fahrt ins Allgäu. Nach einer witzigen Autofahrt kamen wir pünktlich in Blaichach an.
Das nette Personal begrüßte uns und stattete uns wenig später mit Neoprenanzug, Helm und Schwimmwesten aus. Ein Bus fuhr uns danach an den Startpunkt unserer Rafting-Tour. Dort angekommen, testeten wir erst einmal die Wassertemperatur der Iller. Hierbei waren wir sehr froh über die Neoprenkleidung, auch wenn das Anziehen etwas länger gedauert hatte. Das Wasser war ziemlich erfrischend, um nicht zu sagen: eiskalt. Nach einer kleinen Einweisung, in der uns der Guide erklärte, wie wir am besten nicht untergehen oder am Ufer stranden, wurden wir schon auf die Iller losgelassen.
Ab auf die Iller
Aufgeteilt in Zweier- und Dreierteams kamen wir mit unseren Schlauchbooten gut voran. Abgesehen von Schwierigkeiten bei unseren Wettrennen lief alles reibungslos. Während unserer Tour sorgten wir dafür, dass alle schön nass blieben, auch ohne dabei das Boot zu verlassen. Denn Paddel eignen sich nicht nur zum schnellen Vorankommen, sondern genauso super zum Nassspritzen. Ganz spannend und spaßig waren die Stromschnellen, bei denen es etwas abenteuerlicher wurde und durch die der ein oder andere auch mal ungeplant das Boot verließ. Um uns noch ein bisschen mehr zu fordern, bekamen wir von unserem Tourguide die Anweisung, jeweils zwei Boote aufeinanderzustapeln, ohne sie dabei zu verlassen. Es war schwieriger, als man vielleicht denkt, aber alle Teams hatten früher oder später Erfolg und wir schipperten zu fünft und sechst auf zwei übereinandergestapelten Booten umher.
Doch wir blieben nicht nur in unseren Booten, sondern erkundeten den Fluss auch auf andere Weise. Dabei machte uns das Wildwasserschwimmen so viel Spaß, dass wir die Stromschnelle erneut hochliefen und uns ein zweites Mal heruntertreiben ließen. Die Flussüberquerung gestaltete sich etwas schwieriger. Denn man glaubt gar nicht, wie stark eine Flussströmung sein kann. Wir benötigten mehre Anläufe und einige Tipps von unserem Tourguide, bis wir es auf die andere Seite schafften, ohne dass jemand vom Wasser weggeschwemmt wurde.
Beim Barbecue den Tag ausklingen lassen
Nach gut drei Stunden auf dem Wasser kamen wir zwar ziemlich geschafft, aber mit einem großen Grinsen auf dem Gesicht wieder in Blaichach an. Auch wenn das Raften anstrengend war, hatten wir viel gelacht und wären bereit gewesen, noch mal eine Runde auf der Iller zu drehen – doch langsam kam Hunger auf.
Nachdem die Boote verstaut waren, befreiten wir uns wieder aus den Neoprensachen und freuten uns auf das folgende Barbecue. Von den leckeren Gerüchen des Grillguts angelockt, fanden wir uns auf der Terrasse wieder und stärkten uns nach der Rafting-Tour. Dabei führten wir tolle Gespräche und lernten uns noch besser kennen. Schöner hätte der ereignisreiche Tag nicht ausklingen können.