Am Dienstag, dem 13. September, machten wir Auszubildenden und das dreiköpfige Recruiting-Team von TANNER uns endlich wieder auf zum traditionellen Azubi-Ausflug. Ziel war der Adventure Parcours & Hochseilgarten in der Nähe von der Starzlachklamm (Winkel/Sonthofen).

Dort wurden wir herzlich vom Personal in Empfang genommen. Wir kletterten in zwei große Jeeps und klammerten uns fest, denn die Fahrt war sehr holprig. Schließlich ging es in die Allgäuer Berge, auf rund 1000 m Höhe. Oben angekommen bekamen wir unsere Vesper für den Tag mit belegten Broten, Obst und Eiern. Natürlich durfte auch etwas Süßes zum Naschen nicht fehlen.

Bevor es losgehen konnte, gab es eine kurze Einweisung, wie wir uns zu verhalten hatten und was auf uns zukommen würde. Die gefährlichen Tiere, die geduldig lauerten, haben sie aber fein ausgelassen…

Jetzt ist Teamwork gefragt

Auf dem Weg nach unten mussten wir verschiedenen riskanten Hindernissen ausweichen. So war das erste Hindernis ein mit hungrigen Krokodilen gefüllter Teich, den wir überqueren mussten. Mit vereinten Kräften schafften es (fast) alle sicher hinüber, ohne gefressen zu werden.

Unser nächstes Hindernis stellte ein riesiges Spinnennetz dar. Um daran vorbeizukommen, mussten wir alle durch jeweils eine Öffnung im Netz durch, ohne dieses zu berühren. Wir haben verschiedene Methoden genutzt, um hindurchzukommen. Manche robbten unten durch den Matsch, wurden wie eine Schubkarre geschoben oder von allen getragen. Allein hätten wir es auf jeden Fall nicht alle geschafft. Die gigantische Spinne hat sich Gott sei Dank nicht blicken lassen.

Froh, den gemeingefährlichen Tieren endlich entkommen zu sein, ging es weiter hinab in Richtung Klettergarten. Dort angekommen gönnten wir uns eine wohlverdiente Mittagspause und stärkten uns mit den Vespern, die wir am Anfang bekommen hatten.

Den Berg runter und hoch hinaus

Nachdem wir uns ausreichend erholt hatten, bekamen wir unsere Kletterausrüstung, bestehend aus einem klobigen gelben Helm und einem klassischen Klettergurt mit zwei großen Karabinern. Die Sicherheitseinweisung war kurz und genau, und wurde von allen genauestens befolgt, während wir klettern waren.

Das Klettern hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht! Wir bewegten uns anfangs in Zweiergruppen durch die Baumwipfel, teilten uns aber schließlich auf, da jeder in seinem eigenen Tempo weitermachte. Manche wollten nämlich lieber die schweren Pfade nehmen, während andere lieber entspannt unterwegs waren. Die ganz Mutigen kletterten sogar vom Boden aus den ganzen Baum hinauf! Da wurde einem nur beim Zuschauen schon schwindelig.

Ab ins Ziel

Schließlich waren wir zufrieden mit der Zeit in den Bäumen und tauschten unsere Ausrüstung gegen Pfeil und Bogen ein. In einem anderen Teil des Waldes gab es Zielscheiben, auf die wir nun schießen durften. Wir teilten uns in zwei Teams auf und eiferten um den Sieg. Wer ins Schwarze, also die Mitte die Zielscheibe, traf, bekam ganze 10 Punkte. Anfangs mussten sich alle erst ein wenig einschießen, doch danach traf jeder sein Ziel. Am Ende hatte ein Team sogar über 80 Punkte in einer Runde geschossen! Wie es ausging? Unentschieden natürlich.

Doch wie bei allem musste auch hier der Spaß zu Ende gehen, denn es wurde Zeit für die Rückkehr zum Parkplatz – diesmal zu Fuß.

Unsere letzte Etappe war’s Hündle, ein kleines Restaurant im Skigebiet. Wir hatten einen schönen Platz draußen im Biergarten, wo wir uns fröhlich unterhielten und über den Ausflug sinnierten. Das reichliche Essen war auf jeden Fall der perfekte Abschluss zu dem anstrengenden, aber tollen Tag.

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